Skulpturenpark Waldfrieden
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Termine

Die Eröff­nung der Aus­stel­lung findet am Freitag, den 23. Oktober ab 17 Uhr statt. Der Eintritt in den Skulpturen­park ist an diesem Tag ab 16 Uhr frei.

Musik:
Norbert Stein, Saxofon
Sascha Oetz, Kontrabass

Thomas Virnich - Helter Skelter

24. Oktober 2015 bis 21. Februar 2016

Viele Werke Thomas Virnichs entstehen in einem experi­mentellen Prozess der Ab­leitung aus vor­gefundenen Formen. Dieser Prozess wird weniger durch rationale Vorüber­legungen als viel­mehr durch die spielerische und doch systematische Erforschung der Möglich­keiten plastischer Um­formung bestimmt. So kann prinzipiell aus jeder dreidimensionalen Ausgangsform durch Umstülpen, Zerteilen, Abformen, Kombinieren usw. ein neues Objekt entstehen. „Blech und Holz­spiel­zeuge, Wunder­tüten und Plastik­kugeln“ zählen zu den Fund­stücken, die ihm neue „Form­findungen“ ermög­lichen und die er „systematisch für weitere Arbeiten nutzt“. Aber auch Architektur­modelle, Abgüsse des eigenen Körpers, eigene oder fremde Skulpturen und sonstige Gegenstände, die für den Künstler von emotionaler Bedeutung sind, können zum Ausgangs­punkt neuer Arbeiten werden. Im Zentrum der Ausstellung stehen zwei Bronzeskulpturen aus der Werk­gruppe „Fliegende Kata­komben“, in der Virnich ein Architektur­modell seines Atelier­hauses mit Reise­ein­drücken und Erinner­ungen an antike Räume und Bau­werke kombiniert.

Thomas Virnich (geboren 1957 in Eschweiler) lebt und arbeitet in Mönchengladbach. Von 1978 bis 1981 studierte er an der Technischen Hochschule Aachen bei Joachim Bandau und wechselte dann an die Düsseldorfer Kunstakademie, an der er bis 1985 bei Alfonso Hüppi und Eugen Gomringer studierte. 1983 hatte Virnich eine erste Einzelausstellung, erhielt den Förderpreis der Stadt Aachen und auf der Art Cologne eine Förderkoje. Den Förderpreis des Landes NRW Bildende Kunst bekam er 1985, das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium 1987 und den Niedersächsischen Kulturpreis 2001. Seit 1992 lehrt er an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
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