Unsere altersgerechten Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche bestehen aus einem Rundgang durch den Skulpturenpark und finden bei jedem Wetter draußen statt. Praktische Arbeit ist nicht möglich. Ansätze und Materialien für die praktische Arbeit im Nachgang können gerne mit dem Team der Kunstvermittlung besprochen werden.
Die Führungen sind exklusiv für Gruppen und Schulklassen bis maximal 20 Kinder buchbar. Jede Gruppe sollte durch mindestens eine erwachsene Aufsichtsperson begleitet werden. Zwei Begleitpersonen sind inklusive. Die Führungen sollten mindestens zwei Wochen im Voraus verbindlich gebucht werden.
Info und Reservierung:
Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Reservierungsanfrage folgende Informationen mit:
Kontakt:
Caroline Nagel, Tel. 0202 478981216
verwaltung@skulpturenpark-waldfrieden.de
PRIMARSTUFE
ab 6 Jahre, 90 Minuten
Als Detektive begeben sich die Kinder auf Spurensuche durch den Skulpturenpark. Dabei erfahren sie z.B. Erstaunliches über den großen grünen Stein, entschlüsseln geheime Zeichen auf riesigen Skulpturen, lösen das Rätsel des auf dem Dach stehenden Hauses oder suchen die Gesichter in den schwarzen Säulen.
PRIMARSTUFE
ab 6 Jahre, kann an die entsprechende Altersstufe angepasst werden, 90 Minuten
Mit dem Materialwagen voller interessanter Dinge geht es auf Wanderschaft durch den Skulpturenpark. Alles, was Bildhauerinnen und Bildhauer für ihre Arbeit brauchen, wurde eingepackt und kann von den Kindern im Zusammenhang mit entsprechenden Kunstwerken erkundet werden. Mittels Hands-on-Objekten erfahren sie Interessantes und Wissenswertes über die verschiedenen Materialien, Werkzeuge und Arbeitsmethoden der Künstlerinnen und Künstler.
SEKUNDARSTUFE I/II
Hands on: ART
ab 10 Jahre, 90 Minuten
Man erkennt in Kunstwerken immer Dinge wieder, die an etwas erinnern. Das Gesehene wird mit den eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Empfindungen verknüpft. Mit verschiedenen Assoziationsmethoden wie Sprach- und Schreibexperimenten, Zeichnungen, szenischem Spiel und Performance nähern sich die Schüler den Werken des Parks an. Ihre Erkenntnisse können sie in individueller Weise (Handy-Fotos/-Filme, Texte, Zeichnungen, Collage) festhalten.
Die Assoziationsmethoden werden nach Absprache eingesetzt.
SEKUNDARSTUFE I/II
ab 13 Jahren, 90 Minuten
Der Mensch und dessen Darstellung ist seit jeher ein zentrales Thema der Kunst. Was kann sie uns über den Menschen, seine Lebenswelt und die Gesellschaft vermitteln? Bei einem Rundgang durch den Park werden verschiedene künstlerische Auffassungen der zeitgenössischen Bildhauerei sichtbar: Figurative Positionen von Erwin Wurm oder Markus Lüpertz werden der abstrakteren Formensprache von Tony Cragg oder William Tucker gegenübergestellt, die zur kreativen Arbeit anregen können.
SEKUNDARSTUFE II
Joan Miró gehört zu den Künstlern, die wie Matisse, Picasso oder Kandinsky die klassische Moderne begründet haben. Seit 1924 nahm Joan Miró an den Treffen der Surrealisten um André Beton in Paris teil. Ihre gemeinsame Grundlage der unterschiedlichen Ausrichtungen, die im Surrealismus zusammenliefen, war die prinzipielle Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft. Die verlorene Identität des Menschen nach den Schrecken des Ersten Weltkrieges musste neu gefunden werden. Miró verfolgte dabei eine formal abstraktere Richtung des Surrealismus im Gegensatz zu Salvador Dali oder Max Ernst.
Das Programm bietet eine auf den Dialog mit den Schülern ausgerichtete Führung, bei der an ausgewählten Beispielen von Joan Miró einige der künstlerischen Strategien und experimentellen bildfindenden Verfahren der Kunst des Surrealismus betrachtet und vorgestellt werden.
In diesem ersten Gemeinschaftsprojekt der sechs Kreise und Städte der Region sollen Kinder und Jugendliche mit Kunst und Kultur vor Ort in Berührung gebracht werden. Deshalb verlegen Schüler*innen der Sekundarstufe I aller Schulformen zweimal jährlich das Klassenzimmer an einen KulturOrt in der Region.
27 KulturOrte bieten ein vielfältiges Programm, das anschaulich und praxisnah an lehrplanrelevante Themen anknüpft oder neue Perspektiven eröffnet. Das Ziel: Das Interesse an Kultur wecken, den Wissenshorizont erweitern, den Erwerb grundlegender Kompetenzen fördern und zum Wiederkommen anregen!
Das KulturScouts-Prinzip: Jede teilnehmende Schule kürt eine Klasse oder einen Kurs zur „KulturScouts“-Klasse. Diese nimmt einmal pro Halbjahr ein Angebot aus dem Programm wahr. In den „Berichten der Scouts“ erzählen sie von ihren Erlebnissen.
Um allen Schüler*innen eine Teilnahme zu ermöglichen, übernimmt das Projekt sämtliche Kosten.
Weitere Informationen finden Sie > hier
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