USA 2018, 77 Minuten, OmdU
Regie: Heather Lenz
Yayoi Kusama, inzwischen ein Weltstar der Kunst, hatte bis zu ihrem späten Erfolg zahlreiche Widerstände zu überwinden. Schon als junges Mädchen, das während des zweiten Weltkriegs in einer konservativen und dysfunktionalen japanischen Familie aufwuchs, stieß sie mit ihrem Wunsch, Künstlerin zu werden, auf wenig Verständnis. Sie entwickelte früh eine psychische Erkrankung, die ihr Leben und ihre Kunst prägte. Mittellos, aber voller Ambitionen versuchte sie sich in New York künstlerisch zu etablieren, bevor Sie in den 70er Jahren nach Tokyo zurückkehrte, wo sie seither auf eigenen Wunsch hin in einer Psychiatrie lebt. Das Filmporträt zeichnet das Leben der hochbetagten, aber noch immer produktiven Künstlerin nach, deren „Polka Dots“ zu einem unverkennbaren Markenzeichen geworden sind.
Die Küche des Café Podest ist bis 19 Uhr geöffnet. Getränke servieren wir auch während und nach der Vorführung.
In Kooperation mit MOVIE IN MOTION